23. Kamelienblüte in Königsbrück beginnt
Am Sonntag, 29. Januar 2023 13.00 Uhr eröffnen die beiden Kameliendamen Cindy (16) und Johanna (15) die 23. Kamelienblüte im Schlossgewächshaus Königsbrück.
Ab 14.00 Uhr ist dann das Kamelienhaus für Besucher zugängig.
In dem kleinen Akt der Eröffnung werden sich die am Kamelienprojekt mitwirkenden Schülerinnen und Schüler vorstellen und ihre Tätigkeiten erläutern.
In Blüte stehen momentan die drei ältesten Kamelien drei Kamelienbäume. Die zweite Hauptblüte der denkmalgeschützten Exemplare aus der Seidelschen Sammlung sowie der Spaliere und Duftkamelien wird Ende Februar beginnen.
Fortan können Besichtigungen jeden Sonntag 10-17 Uhr vorgenommen, für Reisegruppen sind Besuche auch unter der Woche möglich – nach vorheriger Anmeldung in der Königsbrück-Information.
Natürlich sind wieder schöne Jungpflanzen an Kamelien erhältlich – auch Duftkamelien – und natürlich auch das Kamelienparfüm. Letzteres war in den letzten drei Jahre ein absoluter Renner (sächsische Innovation aus Königsbrück).
Im März finden dann wieder die Kamelienprojekte statt: Die Kindergärten der Umgebung kommen zu Märchenrundgängen, die Kreisorganisation Leipzig des Sächsischen Blindenverbandes mit etwa 20 Personen wird von ebenso vielen Schülern der beiden Königsbrücker Schulen durch das Kamelienhaus geführt.
Unter anderem diese Projekte waren Grundlage für die Verleihung des Sächsischen Bürgerpreises 2021 an den Heimatverein.
Ein neuer Informationsflyer bringt Interessantes zur Geschichte der Kamelien, aber auch zu weiteren Sehenswürdigkeiten der Region.
Neu ist ein beheiztes Zelt neben dem Kamelienhaus, wo Schulklassen und Vereine Kaffee und Kuchen anbieten.
Weitere Ausstellungen und Informationen für Besucher findet man in und um die Stadtkirche, auch das Schellendorffsche Epitaph.
Wenige hundert Meter entfernt (Am Schlosspark 19) öffnen an den Sonntagen zum Nachmittag zwei weitere Ausstellungen: Modellausstellung „Entlang der via regia“ sowie ein Militärmuseum Königsbrück.
Aktuelle Kamelienblüte bei mir zu Hause
Zur Eröffnung der Kameliensaison in Roßwein sind 60 Besucher gekommen, dann wurden durch Schneefall der Besucherstrom aufgehalten
Kamelien in Singapur von Frank Meyer und Justin Lee (Mitteldeutsche Kameliengesellschaft)
Aktuelle Kamelienblüte im Januar 2023 in der Flora/Köln „International Camellia Garden of Excellence “
Die 'Bokuhan' ist eine alte japanische Sorte von 1719, ein immergrüner Strauch, der für eine Topfkultur interessant ist. Die winzigen, anemonenartigen Blüten haben eine einzelne Reihe rubinroter äußerer Blütenblätter mit einer Ansammlung weißer Blütenblätter in der Mitte. Die Pflanze hat einen aufrechten, offenen Wuchs und feines, sasanquaartiges Laub. Hinweis: Diese Japonica-Kamelie wird normalerweise als "Tinsie" verkauft, aber "Bokuhan" ist der richtige Name. Einer der wichtigsten Aspekte, zumindest für Kamelien, die Blüten mit Stempeln produzieren, ist eine außerordentlich honighaltige Pflanze. An warmen Wintertagen haben die Bienen dieses Nahrungsreservat im Visier. Darüber hinaus ist es einer der widerstandsfähigsten immergrünen Sträucher. Sein langsames Wachstum und seine mäßige Entwicklung eignen sich gut für kleine Gärten und Kübelkultur. Sie ist winterhart bis -15 °C. Einfach anzubauen in kühlen oder feuchten Klimazonen, im Halbschatten, in eher sauren Böden. Zum Wiederentdecken!
Die bezaubernde Kamelie Trans-no-koensis, eine Wildform aus Taiwan, blüht schon ab Dezember. Die kleinen rosafarbenen Knospen öffnen sich zu weißen, einfachen Blüten mit kleinen, zylinderförmigen, goldgelben Staubgefässen, die sich anmutig aneinanderreihen und leicht duften. Die kleinen Blüten und zierlichen Blätter harmonieren sehr schön miteinander, der Austrieb im Frühjahr ist rötlich-bronzefarben. Sie hat einen lockeren aufrechten Wuchs und ist besonders schnell wachsend. An einem geschützten Ort ausgepflanzt ist sie winterhart. Eine außergewöhnlich bezaubernde Kamelie, die bei jeder Kamelienschau der "Hingucker" ist.
Die strahlend hellroten, kleinen, einfachen Blüten mit ausgeprägten, goldgelben Staubgefäßen sehen entzückend aus und harmonieren sehr schön mit den kleinen, tief dunkelgrünen Blättern. Dieser Sasanqua Sämling blüht von November bis Dezember/Januar und freut sich im Sommer über einen sonnigen Platz, um üppige Blütenknospen anzusetzen.
Durch ihren zierlichen Wuchs eignet sich Yuletide ideal für einen kleinen Garten oder einen schönen Topf. Wie alle herbstblühenden Kamelien zeichnet sie sich durch eine sehr gute Winterhärte aus und toleriert auch sonnigere Standorte als die Camellia japonica.
Bienen und andere Insekten freuen sich über diese Futterbar im späten Herbst.
Die kleinen, einfachen, rosafarbenen Blüten der Kamelie Minato-no-akebono, was übersetzt "Hafen in der Morgendämmerung" heisst, sehen ganz entzückend aus und reihen sich ab Januar an den locker überhängenden Zweigen dicht an dicht aneinander.
Das Laub ist elliptisch, dunkelgrün und an den Rändern gezähnt, der Wuchs ist aufrecht und offen.
Die Knospen sind hellrot mit einem Hauch von mauve, das in der Blütenmitte zu weiss verblasst. Sie ist besonders reichblühend und duftet noch dazu ganz wunderbar.
Dieser Duft begeisterte einen Parfumeur aus Dresden so sehr, dass er aus den Blüten von Minato-no-akebono ein Kamelien-Parfum herstellt, das man während der jährlich im Februar stattfindenden Kamelienschau im Königsbrücker Schloss erwerben kann. Einzigartig.
Alfred Chandler aus England, dessen Sorte ‚Chandlers Elegans‘ aus dem Jahr 1823 noch heute die Hauptsorte im Kamelienanbau ist.
Diese wunderschöne Mutation (Sport) von Elegans Splendor besticht durch ihre weißen anemonförmigen Blüten. Die inneren Blütenblättern sind cremefarben. Die Blüten sind bis zu 11 cm groß, blühen zuverlässig von Februar bis April und wirken durch die Melange von weiß und creme besonders elegant. Der Wuchs ist kräftig, eher niedrig-buschig und ausladend. Die dunkelgrünen glänzende Blätter bilden einen wunderschönen Kontrast zu den weißen Blüten und sind auch im Winter ein attraktiver Blickfang.
Die zarten weissen Blüten haben einen leicht rosafarbenen Schimmer an den Blütenrändern und sind rosenförmig bis gefüllt. Ihre attraktiven Blätter sind leicht silbrig panaschiert, was bei Kamelien eine Besonderheit ist. Der Neuaustrieb im Frühjahr ist rötlich gefärbt.
Hime Botan gehört zu den herbstblühenden Kamelien, die duften. Sie zeichnet sich durch eine gute Winterhärte aus, toleriert auch sonnige Standorte, wenn der Wurzelbereich kühl und feucht gehalten wird und ist weniger empfindlich bei kalkhaltigen Böden.
Die letzten blühenden Kamelien im Monat Mai
Und es blüht und blüht immer noch
Diese historische italienische Sorte war früher unter dem Namen "Contessa Lavina Maggi" überall bekannt.
Aber auch ohne Adelstitel ist Lavinia Maggi eine Schönheit und fällt durch ihre sehr großen, vollständig gefüllten Blüten auf. Anmutig sitzen diese zwischen den dunkelgrünen glänzenden Blättern. Die weiß-rosa Blütenblätter haben zarte, rosarote Streifen, sind leicht gesprenkelt und wirken, als ob ein Maler sie mit einem Pinsel sanft gemalt hätte.
Ab März erfreut sie uns schon mit ihren herrlichen Blüten, die bis in den April hinein blühen. Lavinia Maggi ist mutationsfreudig und zeigt zuweilen unterschiedlich farbige Blüten an einem Strauch. Dises Jahr blühen an einem Strauch 2 unterschiedliche Farben. Oberes Bild in Rot und unteres gesprengelt.
Yuledite eine Sasanqua oder auch Herbstblühende Kamelie, ist dieses Jahr ein bischen später
In Loki Schmidts Garten in Langenhorn etwa stehen acht bis zu fünf Meter hohe Pflanzenbäume, deren aprikosenfarbene und rote Blüten jetzt, im Mai, ihrem farbenprächtigen Ende entgegendämmern. Nach Expertenmeinung ist die Hamburger Naturschützerin, auf deren Namen 1992 eine rotweiße Abart dieser Pflanze getauft wurde, eine "Kamelien-Pionierin", weil sie als eine der ersten diese immergrüne Strauchart chinesisch-japanischer Herkunft in Norddeutschland ("wo sie eigentlich gar nicht hingehört") frühzeitig auszupflanzen wagte:
"Ich war von der Pflanze fasziniert, weil sie hier so selten war", sagt Loki Schmidt, "und ein bisschen klang da auch die Verehrung im 18. Jahrhundert nach, als die Kamelie am Revers eines Herrn mehr wert war als die Orchidee. Ich habe viel experimentiert, bin aber nicht auf die hübschesten Exemplare stolz, sondern auf die selbst aus Samen gezogenen.
Gartenfreunde waren damals sehr misstrauisch und fragten mich häufig: 'Was machen denn Ihre Kamelien? Leben sie noch?' Die hatten einfach keinen Mumm, ihre Pflanzen ins Freie zu bringen. Kamelien mögen keine Heizungsluft und keine scharfen Ostwinde, bei mir überwintern sie aber problemlos unter Schnee."
Kusano-machi, Japan. Es gibt eine 300 Jahre alte berühmte Masayoshi die in einem privaten Garten zu sehen ist. Sie ist beeindruckend: 6 m hoch und 6 m breit. Masayoshi ist die emblematische Kamelie dieser Region, die in der Nähe von Kurume und Kumamoto (Heimat der Higos) liegt. Das Bild der 300 Jahre alten Masayoshi ist im Kamelienkalender 2023 zu sehen. Die Masayoshi ist eine meiner schönsten Kamelien.
Patricia Short
Camellia japonica "Patricia Short"(ehem. Präsidentin der ICS aus England) Die Pflanze ist hervorgegangen aus Camellia japonica "Roma Risorta" Mutter und Camellia japonica "Snow Chan" Vater. Entstanden bei Walter Klotz Egelsbach, erste Blüte 2007.
Masayoshi (Japan, 1778, 1828 durch Franz von Siebold eingeführt). Wuchs langsam, buschig. Blätter länglich-eiförmig, glänzend mittelgrün. Blüten kirschrot, unregelmäßig weiß gefleckt, halbgefüllt, groß, zahlreich, Antheren goldgelb. Masayoshi ist die emblematische Kamelie der Region, die in der Nähe von Kurume und Kumamoto (Heimat der Higos) liegt.
Yuledite eine Sasanqua
Die strahlend hellroten, kleinen, einfachen Blüten mit ausgeprägten, goldgelben Staubgefäßen sehen entzückend aus und harmonieren sehr schön mit den kleinen, tief dunkelgrünen Blättern. Dieser Sasanqua Sämling blüht von November bis Dezember/Januar und freut sich im Sommer über einen sonnigen Platz, um üppige Blütenknospen anzusetzen.
Durch ihren zierlichen Wuchs eignet sich Yuletide ideal für einen kleinen Garten oder einen schönen Topf. Wie alle herbstblühenden Kamelien zeichnet sie sich durch eine sehr gute Winterhärte aus und toleriert auch sonnigere Standorte als die Camellia japonica.
Bienen und andere Insekten freuen sich über diese Futterbar im späten Herbst.
Oki-no-nami (Japan 1710) Blätter länglich-eiförmig, glänzend dunkelgrün. Blüten hellrosa, fein dunkler gestreift und geadert,teilweise gefleckt, halbgefüllt, 9-10 cm breit, die 14-16 Kronenblätter in 3 Reihen.
Die bezaubernde Kamelie Trans-no-koensis, eine Wildform aus Taiwan, blüht schon ab Dezember. Die kleinen rosafarbenen Knospen öffnen sich zu weißen, einfachen Blüten mit kleinen, zylinderförmigen, goldgelben Staubgefässen, die sich anmutig aneinanderreihen und leicht duften. Die kleinen Blüten und zierlichen Blätter harmonieren sehr schön miteinander, der Austrieb im Frühjahr ist rötlich-bronzefarben. Sie hat einen lockeren aufrechten Wuchs und ist besonders schnell wachsend. An einem geschützten Ort ausgepflanzt ist sie winterhart. Eine außergewöhnlich bezaubernde Kamelie, die bei jeder Kamelienschau der "Hingucker" ist.
Im 19. Jahrhundert schmückten Kamelien die winterlichen Bälle und Bankette, die Knopflöcher der Herren und die Ballkleider der Damen. Sie sind die Modeblume einer ganzen Epoche. Während des Höhepunktes der Kamelienbegeisterung schreibt Alexander Dumas Mitte des 19. Jahrhunderts den Roman „Die Kameliendame“. Unvergesslich aber wird die Kamelie vor allem durch die an die Romanvorlage angelehnte Oper „La Traviata“ von Verdi.
Details:
Yuledite meine Advendskamelie
Die strahlend hellroten, kleinen, einfachen Blüten mit ausgeprägten, goldgelben Staubgefäßen sehen entzückend aus und harmonieren sehr schön mit den kleinen, tief dunkelgrünen Blättern. Dieser Sasanqua Sämling blüht von November bis Dezember/Januar und freut sich im Sommer über einen sonnigen Platz, um üppige Blütenknospen anzusetzen.
Durch ihren zierlichen Wuchs eignet sich Yuletide ideal für einen kleinen Garten oder einen schönen Topf. Wie alle herbstblühenden Kamelien zeichnet sie sich durch eine sehr gute Winterhärte aus und toleriert auch sonnigere Standorte als die Camellia japonica.
Bienen und andere Insekten freuen sich über diese Futterbar im späten Herbst.
Sicherung des Kamelienbestandes
Häufig bilden einzelne Zweige einen zweiten Jahresaustrieb der geschnitten werden muß, dieser eignet sich besonders gut als Steckling. Der richtige Zeitpunkt ist, wenn die Austriebe ihre grüne Farbe verlieren und Olivbraun werden. Damit möchte ich auch meinen Bestand sichern der inzwischen auf 70 Kamelien angewachsen ist. Mir ist dieses Jahr eine schöne Kamelie eingegangen ohne vorher eine Stecklingssicherung gemacht zu haben. Anzuchterde+Wurzelaktivpulver+Seramis+ Stecklinge alles kommt in beschriftete Töpfchen und kommt dann an ein warmen Platz in das Minigewächshaus bei ca. 25°C und 60% Luftfeuchtigkeit. Und dann warten das die Stecklinge Wurzeln treiben !!
Kamelien, die Pflanzen mit spektakulären Blüten in der Winterzeit- Kostbarkeiten aus ostasiatischen Gärten
Kamelien gehören zu den erlesensten Gehölzen, die uns die Natur geschenkt hat. Was fasziniert die Menschen an dieser Pflanze so? Der Hauptgrund ist sicherlich die Vollkommenheit der Kamelienblüte, die für uns das Idealbild einer Blüte schlechthin verkörpert. Nicht zu vergessen das dunkelgrün glänzende Laub, das stets einen edlen und würdigen Rahmen bietet. Die Heimat der zu den Teegewächsen gehörenden und zu Ehren des Jesuitenpaters G. J. Camel benannten Kamelien liegen in Fernost. In Japan, Nordkorea und Nordchina wachsen die Wildformen in lichten Bergwäldern. Sie überwintern dort unter zumeist hohen Schneedecken, mit der Schneeschmelze setzt die Blütezeit ein. Seit etwa 2000 Jahren werden sie in ihren Heimatländern gezüchtet und kultiviert.
Die Farben- und Formenvielfalt ist beachtlich. Weiße, rote, rosa, aber auch zweifarbige und neuerdings auch gelbe Blüten begeistern jeden Pflanzenfreund. Ob einfach, halbgefüllt oder gefüllt, groß- oder kleinblütig, mit anemonen- oder rosenförmigen Blütenblättern: für jede Vorliebe ist die passende Kamelie zu finden. Experten bezeichnen Kamelien als winterhart, wenn sie im jeweiligen Klima kurzfristig Frost bis minus 20 Grad überstehen. Dies gilt aber nur für im Garten ausgepflanzte Kamelien, nicht für Kamelien im Topf. Topfkamelien müssen unbedingt im Haus überwintern. Jungpflanzen sind frostempfindlicher als ältere Exemplare.
1) Kamelien sind keine Zimmerpflanzen!
2) Besonders als Kübelpflanze oder im Garten an einem geschützten Standort ausgepflanzt, fühlen sich Kamelien wohl. Ob im Kübel oder Garten, sorgen Sie in jedem Fall für Winterschutz.
3) Ideal ist ein Standort mit 2-10°C und hoher Luftfeuchtigkeit. Hierfür eignet sich ein kalter Wintergarten, ein Treppenhaus oder Atrium.
4) Im Freien benötigen Kamelien ab Temperaturen von -5°C einen Winterschutz.
5) Die immergrünen Pflanzen sollten auch im Winter regelmäßig gegossen werden. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass Staunässe schadet und somit zu vermeiden ist.
Wichtig: Unterteller im Winter entfernen und den Topf am besten auf Füßchen stellen, damit das Wasser ablaufen kann!
Tipps:
Bei Kamelien, die über den Winter in Töpfen bleiben sollen, ist zu verhindern, dass der Wurzelballen durchfriert.
Lösung: Pflanzen während Starkfrostperioden in Stallungen oder ungeheizte Räume umstellen, alternativ das Gefäß in eine dicke Laubschicht einfüttern.
Bei Kamelien in Gefäßen, als Kübelpflanzen für den Garten oder die Wohnung, treten bei einigen Sorten nicht selten Schäden durch das Abfallen der Blütenknospen auf. Diese Schäden können durch einen Temperaturschock (besonders gefährlich sind höhere Temperaturen), Austrocknung des Wurzelballens, Wechsel in der Lichtintensität und Veränderung des Standortes verursacht werden.
Bereichert auch Ihr Euren Garten mit den ostasiatischen Schönheiten!
Die 'Bokuhan' ist eine alte japanische Sorte von 1719, ein immergrüner Strauch, der für eine Topfkultur interessant ist. Die winzigen, anemonenartigen Blüten haben eine einzelne Reihe rubinroter äußerer Blütenblätter mit einer Ansammlung weißer Blütenblätter in der Mitte. Die Pflanze hat einen aufrechten, offenen Wuchs und feines, sasanquaartiges Laub. Hinweis: Diese Japonica-Kamelie wird normalerweise als "Tinsie" verkauft, aber "Bokuhan" ist der richtige Name. Einer der wichtigsten Aspekte, zumindest für Kamelien, die Blüten mit Stempeln produzieren, ist eine außerordentlich honighaltige Pflanze. An warmen Wintertagen haben die Bienen dieses Nahrungsreservat im Visier. Darüber hinaus ist es einer der widerstandsfähigsten immergrünen Sträucher. Sein langsames Wachstum und seine mäßige Entwicklung eignen sich gut für kleine Gärten und Kübelkultur. Sie ist winterhart bis -15 °C. Einfach anzubauen in kühlen oder feuchten Klimazonen, im Halbschatten, in eher sauren Böden. Zum Wiederentdecken!
Tama-no-ura wurde erst 1947 in den Wäldern in Tama-no-ura, auf der Insel Fuku'e des Goto Archipels in Japan entdeckt. 1979 wurde sie von Nuccio`s Nursery in die westliche Welt eingeführt.
Die einfache Blüte ist mittelgroß und glockenförmig. Ihre sechs rosaroten Blütenblätter sind jeweils weiß umrandet. Die zylindrischen Staubgefässe haben weiße Filiamente. Sie blüht von Februar bis März. Ihre gezahnten Blätter sind schmal-lanzettenartig und von einem schönen dunkelgrün. Ihr Wuchs ist aufrecht und ausladend.
Hannelore Loki Schmidt, Ehefrau des deutschen Altbundeskanzlers Helmut Schmidt, wurde Namensgeberin. Sie war Biologin und Amateur-Botanikerin und gründete 1976 die Stiftung zum Schutz gefährdeter Pflanzen. Aus der Kreuzung von Camellia japonica "Akebono"x Camellia pittardii gewann Peter Fischer diese Hybride. Blühte erstmals 1990.
Camellia japonica "Patricia Short"(ehem. Präsidentin der ICS aus England) Die Pflanze ist hervorgegangen aus Camellia japonica "Roma Risorta" Mutter und Camellia japonica "Snow Chan" Vater. Entstanden bei Walter Klotz Egelsbach, erste Blüte 2007.
Sie entstand 1823. Ein englischer Gärtner namens Alfred Chandler hat sie aus Samen gezogen. Die Mutter war eine Camellia japonica 'Anemoniflora'.